Rauchschürzen und Vorhänge nach DIN EN 12101-1
Rauchschürzen und Vorhänge verhindern im Brandfall die unkontrollierte Ausbreitung von Rauch im Gebäude, dienen der Rauchlenkung und erleichtern den gezielten Rauchabzug.
Als Starre Schürzen bezeichnet man fest montierte Gewebebahnen z.B an Dachbindern, Trägern oder sonstigen Dachkonstruktionen . Sie kommen zum Einsatz, wenn z.B. Rauchabschnittsflächen reduziert oder weitere Abschnitte geschaffen werden müssen. Sie dienen auch der Erleichterung bei der Bemessung des Rauchabzugs nach DIN 18232.
Ein nicht brennbares Glasfilamentgewebe in unterschiedlichen Ausführungen wird mit einem starren Gewichtsprofil oder einem flexiblen, unteren Saum z.B. bei passierbaren Streifenvorhängen und einem Flachstahl (oberer Saum) an Wand oder Decke montiert. Die Stöße der einzelnen Bahnen werden mit entsprechender Überlappung verbunden.
Durchdringungen für Kabelpritschen oder Rohrleitungen lassen sich individuell herstellen und abdichten.
Sogenannte automatische Schürzen werden verwendet, wenn der lichte Durchgang nicht versperrt oder eingeschränkt werden darf. Die Schürze fährt im Brandfall ohne Fremdenergie auf eine definierte Höhe über Fußbodenniveau. Das Hochfahren (Reset) geschieht mittels in der Wickelwelle befindlichem Rohrmotor und der Motorsteuerung mit bauaufsichtlich zugelassener Feststellvorrichtung.
Rauchschürzen sind geprüft nach DIN EN 12101-1 und verfügen über ein CE-Zeichen.
unsere Leistung:
Lieferung und Montage. Installation der Schürzen / Wickel, Rauchmelder, Handtaster, Steuerzentralen. Interne Verkabelung nach MLAR / DIBt, Funktionsprobe, Inbetriebnahme, Dokumantation, Service, Wartung